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Kompetenztraining

Am 17.06.2019 und am 24.06.2019 fanden zwei Schulungen für ehrenamtlich Tätige in der Wetzlarer Stadtbibliothek statt. Insgesamt 24 Personen haben sich in den Bereichen Interkulturelle Kompetenz und Antidiskriminierung sowie interkulturelle Kompetenz mit dem Schwerpunkt Gender weitergebildet und engagiert eingebracht. Organisiert wurden die Schulungen von Mitarbeitenden von Arbeit und Bildung e. V. aus Marburg gemeinsam mit dem Jugendamt und dem WIR-Fallmanagement für Geflüchtete der Stadt Wetzlar. Arbeit und Bildung e. V. ist Teilprojektträger im IQ-Landesnetzwerk Hessen.

Das Landesnetzwerk führt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Mittel- und Nordhessen Schulungen für ehrenamtlich Tätige durch. Frau Bädke und Herr Rink haben die Trainings geleitet und durch das Programm geführt. Die überwiegend ehrenamtlich Tätigen konnten anhand von Übungen, Inputs und Fallbeispielen (u. a. aus dem eigenen Wirkungskreis der Teilnehmenden) zu den jeweiligen Bereichen neue Erkenntnisse gewinnen und (weitere) Erfahrungen sammeln, die sie im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Arbeit zukünftig anwenden können. Fragestellungen waren unter anderem: Was ist Diskriminierung und wie erkennen wir sie? Welche Mechanismen wirken bei der Bildung von Diskriminierung? Was ist typisch weiblich und was ist typisch männlich?

Ziel war es unter anderem, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie sich Diskriminierung im Alltag zeigt. In einer vielfältigen Gesellschaft wird man vielfältigen Einflüssen ausgesetzt. Wichtig ist hierbei, dass Menschen trotzdem als Individuum gesehen und dementsprechend behandelt werden. Hier wird die interkulturelle Kompetenz deutlich.